Innsbruck (im bairisch-österreichischen Dialekt: Innschbruck) ist die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol im Westen Österreichs. Ihr Name verweist auf die Brücke über den Inn. Wahrzeichen der Großstadt ist das Goldene Dachl.
Mit 132.110 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) ist Innsbruck die bevölkerungsreichste Stadt Tirols und zugleich fünftgrößte Stadt Österreichs (nach Wien, Graz, Linz und Salzburg). In ihrem Ballungsraum leben rund 300.000 Menschen.[2] Zusätzlich haben etwa 30.000 Studierende und sonstige Personen hier einen Nebenwohnsitz; täglich werden rund 3000 Nächtigungen von Städtetouristen gebucht.
Die Stadt wird im Norden eingegrenzt von der Nordkette, der südlichsten der vier großen Gebirgsketten im Karwendel, und im Süden von den Vorbergen der alpinen Zentralkette (Patscherkofel). Wenige Kilometer westlich von Innsbruck stellt die Einmündung der Melach in den Inn zwischen den Orten Unterperfuss und Kematen in Tirol die offizielle Trennlinie zwischen dem westlichen Oberinntal und dem östlichen Unterinntal dar.
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