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   Lieser-Maltatal  
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Beschreibung

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Die Malta ist ein Fluss in Kärnten, der sich mit über 38 km Länge durch das Maltatal zieht. Das Maltatal ist wegen seiner Vielzahl von Wasserfällen ("Tal der stürzenden Wasser") ein beliebtes Ausflugsziel und gehört großteils zur Gemeinde Malta.

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet ist mit einer Fläche von 261,77 km² das zweitgrößte Kärntens (nach Wolfsberg). Es nimmt den Großteil des Kärntner Maltatales ein, das bei Gmünd mit dem Liesertal zusammentrifft. Es wird im Westen von der Reißeckgruppe, im Norden und Nordwesten vom Hauptkamm der Hohen Tauern mit der Hochalmspitze (3360 m) und dem Großen Hafner (3076 m), sowie im Osten vom Reitereck begrenzt. Seit der Nationalpark Hohe Tauern 1987 auf die Ankogelgruppe ausgeweitet wurde, zählen 8570 ha des Gemeindegebiets zum Nationalpark.

Die meisten Ortschaften der Gemeinde liegen auf Schwemmkegeln im Talgrund der Malta.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Touristische Sehenswürdigkeiten sind die Kölnbreinsperre, der Nationalpark Hohe Tauern sowie die vielen Wasserfälle, die dem Tal den Spitznamen „Tal der stürzenden Wasser“ gegeben haben, darunter die drei Gößfälle sowie der höchste Wasserfall Kärntens, der Fallbach, welcher am Ortsteil Koschach etwa 200 Meter ins Maltatal stürzt und durch den Fallbach-Klettersteig erklommen werden kann.

Ein Wasserfall in Brandstatt wird als Eiskletterfall Superfeucht genannt.

Im Winter sind das Maltatal und der Gößgraben beliebte Ziele für das Eisklettern. Der Eiskletterführer Osttirol und Oberkärnten führt 10 Eisfälle im Gößgraben, 17 im Vordern Maltatal, 15 im Mittleren Maltatal und 7 im Hinteren Maltatal auf. 2016 wurden einige davon durch die Schaffung einer umstrittenen Wildruhezone vom 1.12. bis 31.3. gesperrt.