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   Hochkönig  
Die Region

Beschreibung
Der Hochkönig ist mit einer Höhe von 2941 m ü. A. der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der Hauptgipfel, der ebenfalls Hochkönig heißt, überragt alle Berge im Umkreis von rund 34 Kilometern. Mit einer Schartenhöhe von 2.181 m gehört der Hochkönig zu den geographisch prominentesten Bergen der Alpen, nur übertroffen von Mont Blanc, Großglockner, Finsteraarhorn, Wildspitze und Piz Bernina.

Hütten und Anstiege

Der Hochkönig wurde schon früh von einheimischen Jägern erstiegen. Die erste touristische Besteigung des Hauptgipfels erfolgte durch den Theologieprofessor Peter Carl Thurwieser am 5. September 1826 über den heutigen Normalweg durch das Ochsenkar vom Arthurhaus aus. Begleitet wurde er von zwei Offizieren, Ernst von Joanelli und von Sax, und zehn Trägern. Der Vermesser Ernst von Joanelli hatte die Absicht, auf dem Gipfel Messungen vorzunehmen.Kürzer, jedoch weitaus gefährlicher und körperlich anstrengender als diese leichteste Route auf den Hochkönig, ist der Anstieg vom Birgkarhaus (großer Parkplatz) durch das Birgkar auf die Hochfläche. Im Winter bildet die Route über den Floßkogel nach Werfen bzw. Tenneck die längste Skitourenabfahrt der Ostalpen.

Auf dem Hochköniggipfel steht auf 2941 m Höhe das Matrashaus, eine Hütte des Österreichischen Touristenklubs. Der Gipfel ist ein Trigonometrischer Punkt erster Ordnung und ein beliebter Startplatz für Drachen- und Paragleiter.

Als Stützpunkte für Bergsteiger dienen daneben die Bertgenhütte (eine Biwakschachtel), die Erichhütte, das Arthurhaus, die Mitterfeldalm und die Ostpreußenhütte.

Seit 2015 findet jährlich in der Region am und um den Hochkönig der Hochkönigman, einer der anspuchvollsten Bergmarathons unter den Traillauf-Bewerben in Österreich, statt.